Mitgliedergewinnung

Weltcupskispringen Willingen – einfach „geil“ !

Unbestrittener Hotspot des internationalen Wintersportes war in diesem Jahr wiederum das Weltcupskispringen in der kleinen hessischen Sauerlandgemeinde Willingen (Landkreis Waldeck-Frankenberg). Hier traf sich traditionsgemäß Ende Januar die Weltelite der Skispringer an der legendären Mühlenkopfschanze. Hervorragende Schneebedingungen, Sonne und eine traumhafte winterliche Kulisse sorgten neben sportlichen Spitzenleistungen auch für eine tolle Atmosphäre in der bis zu 30.000 Zuschauern zählenden Fangemeinde, zu der auch über 3000 Mitglieder von hessischen Feuerwehren gehörten.

Feuerwehrweltcup 2017

Großer Bahnhof beim Weltcupskispringen in Willingen: Zum Gruppebild trafen sich Innenminister Peter Beuth, LFV-Vizepräsident Christoph Weltecke, Landesjugendfeuerwehrwart Markus Potthof und Landrat Dr. Reinhard Kubat (hintere Reihe/Bildmitte) sowie Skiclub Vizepräsident Thomas Behle (mit Mütze) mit einigen Jugend-/Feuerwehrangeghörigen.

Seit nunmehr sieben Jahren hat sich die Kooperation zwischen dem Skiclub Willingen, als Ausrichter und Veranstalter des Weltcupskispringens, und dem Landesfeuerwehrverband Hessen (LFV) bestens bewährt. Dabei erhalten u.a. hessische Feuerwehren und aus den benachbarten Bundesländern spezielle Konditionen bei den Eintrittsgeldern. Für LFV-Vizepräsident Dr. Christoph Weltecke nicht zuletzt ein Beispiel „für einen besonderen Beitrag zur Wertschätzung und Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements der Brandschützer. Zudem ist dies ein Event, das auch unser Gemeinschaftsgefühl stärkt, denn unsere Uniformfarben blau-orange sind beim Weltcupspringen in der Fan-Arena nicht zu übersehen“.

Zudem war aus sportlichen Sicht das diesjährige Weltcupskispringen ein toller Erfolg. Beim Mannschaftsskispringen belegte das deutsche Team nach Polen und Österreich einen hervorragenden 3. Platz und nach einem „Gänsehaut pur“- Einzelspringen sicherte sich schließlich Deutschlands Hoffnungsträger Andreas Wellinger den 1. Platz an der Mühlenkopfschanze.
Aber auch für Innenminister Peter Beuth, gleichermaßen für den Sport und das Feuerwehrwesen in Hessen zuständig, war das Weltcupskispringen auch diesmal wieder mehr als nur ein Pflichttermin. Neben den offiziellen Verpflichtungen nutzte er die Gelegenheit zu zahlreichen Gesprächen, lobte die tolle Atmosphäre in der Arena und die perfekte Organisation durch den Skiclub Willingen.